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Geschichte

1891Eröffnung der Höheren Mädchenschule durch die Franziskanerinnen von Olpe
1899Einweihung des Schulneubaus an der Römerstraße
1909St. Josef-Schule als Höhere Mädchenschule staatlich anerkannt
1910Fertigstellung einer Turnhalle mit Bühne und Einrichtung eines “Physikalischen Kabinetts”
1924Bestätigung der Schule als “Neugestaltetes Lyzeum” mit der Berechtigung, Zeugnisse zum Eintritt in die Obersekunda (Klasse 11) auszustellen
1927Staatliche Anerkennung des St.Josef-Schule am 07.07. als “Oberlyzeum” mit Abitur
1930Einweihung des Neubaus an der Römerstrasse
1931Erste Abiturprüfung am Mädchengymnasium Jülich
1940Auflösung und Zwangsverkauf der Schule an die Stadt Jülich durch das nationalsozialistische Regime
1944Am 08.10. totale Zerstörung der Schulgebäude durch Bombenangriffe
1945Rückkauf des Schulgeländes und Wiedereröffnung der Schule am 16.11.
1950Einweihung der neuerrichteten Schulkapelle durch Bischof Johannes Joseph van der Velden
1965Beginn des Aufbaus der Oberstufe der Frauenoberschule, die ab 1966 Gymnasium für Frauenbildung heißt
1969Beginn des Neubaus des Mädchengymnasiums Jülich
1972Am 01.01. Übernahme der Schulträgerschaft durch die Fördergemeinschaft für Schulen in freier Trägerschaft e.V.
1973Einweihung des Neubaus
1991100-Jahr-Feier
2002111-Jahrfeier mit großem Ehemaligen-Treffen
2008Zertifizierung als Europaschule
2016125-Jahrfeier mit großem Ehemaligen-Treffen

Schulleiterinnen am MGJ:

  • Dr. Liselotte Böhme (1967-1987)
  • Dr. Rosemarie Rheinbold (1987-1997)
  • Ines Nagelschmitz (1997-2008)
  • Maria Bardenheuer (2008-2016)
  • Christiane Clemens (seit 2017)

Wer sich für die Geschichte des Mädchengymnasiums interessiert, kann sie in sechs Folgen in den Jahrbüchern des MGJ (2004-2009) nachlesen. In der Schriftenreihe "Forum Jülicher Geschichte" der Josef-Kuhl-Gesellschaft ist zudem im Jahr 2016 das Buch "125-jährige Geschichte des Mädchengymnasiums Jülich" erschienen (die Kuhl-Gesellschaft hatte zur Buch-Vorstellung eingeladen). Der Verfasser ist Herr Dr. Peter Nieveler, der durch seine lange berufliche Tätigkeit mit dem MGJ verbunden ist. Exemplare sind in der Buchhandlung Fischer in Jülich oder per Mail bei der Joseph-Kuhl-Gesellschaft (gbers@unikoeln.de) bestellbar.

Ebenfalls sehr interessant ist der Artikel “Mädchengymnasium Jülich 1891-1991, 100 Jahre Bildungsarbeit der Frau” im Jahrbuch des Kreises Düren, geschrieben von Frau Dr. Barbara Schellenberger