2019 erhielt das Mädchengymnasium Jülich zum zweiten Mal Fördermittel aus dem Bildungsprogramm Erasmus+ der EU (2014-2020). Das Budget ist mit 14,8, Mrd. Euro ausgestattet. Mehr als vier Millionen Menschen sollen bis 2020 von den EU-Mitteln profitieren.
Frau Lummerich und Herr Aatz nahmen 2018 an Fortbildungen im Rahmen des „Mobilitätsprojekts für Schulpersonal“ zu den Themen "Building of Intercultural Societies" und "CLIL Methodology in Practice" in London und Bournemouth teil, die sie auch im laufenden Schuljahr durch weitere Fortbildungen in England vertiefen werden.
Unseren ersten Antrag im Rahmen der Förderung von Schulpartnerschaften erarbeiteten wir zusammen mit unserer Partnerschule LaVall in Bellaterra (Barcelona). Ein Projektantrag ist aufwendig und muss sich an vorgegebenen Themenfeldern orientieren. Frau Canovas wählte das Thema „Kunst und Kulturelles Erbe – real und digital“, mit dem zwei der vorgegebenen Themenfelder „Gesellschaftlicher und bildungspolitischer Wert des europäischen Kulturerbes“ sowie „Offene Bildung und innovative Praktiken im digitalen Zeitalter“ abgedeckt waren. Die Förderung bezieht sich auf gemeinsame Projektarbeit von mindestens zwei Schulen aus der EU. Zur Projektarbeit gehört auch der Austausch über Projektergebnisse im Laufe des Schuljahres über die Plattform eTwinning und die Dokumentation in beiden Ländern. Digital wird das Projekt auf eTwinning.net ausgestellt.
Im kommenden Jahr nimmt das Projekt dann auch am Wettbewerb um den Deutschen eTwinning-Preis 2019 teil, der im Rahmen der DIDACTA in Stuttgart stattfinden wird.
Wir sind stolz auf die tolle Leistung und die Anerkennung durch die Kultuskonferenz, die auch Ansporn für die Weiterentwicklung unserer "Erasmus+"-Projekte (im aktuellen Schuljahr im naturwissenschaftlichen Bereich) ist. Danke an alle Beteiligten!
Für 2019/20 wurde ein zweites Projekt mit LaVall zum Thema „Energie und Klimawandel“ bewilligt. Es wird in Zusammenarbeit mit dem JuLab des Forschungszentrums Jülich durchgeführt. Dieses Mal soll das Thema im MGJ im Rahmen eines Projektkurses erarbeitet werden. Beiden Schulen stehen dafür insgesamt 40.000 € zur Verfügung.

Lesen Sie mehr in:
- Artikel in der Jülicher Zeitung vom 18.09.2019
- Artikel in der Jülicher Zeitung vom 12.10.2019
- Artikel in der Kirchenzeitung des Bistums Aachen von Oktober 2019
- Artikel in der Jülicher Zeitung vom 16.12.2019
- Artikel in der Jülicher Zeitung vom 10.02.2020
Die gesamten Arbeitsergebnisse finden Sie hier.